Nach Ankunft im Circus Circus RV Park, welcher gleich am Strip gelegen ist, reicht es noch für ein Bad im beheizten Aussenpool und einen Abendspaziergang in der Stadt.
Am nächsten Tag nehmen wir’s gemütlich, schlafen etwas aus und gönnen uns dann ein ausführliches und exquisites Frühstück / Mittagessen im Wynn, einem Luxushotel in Vegas mit lauter Kunststoff-Rosen in der Eingangshalle. Es gilt mit 2.7 Milliarden $ Baukosten als eines der teuersten Hotels der Welt. Wir wandern durch einige Casinos, lassen den typischen Klang und die Lichter der Maschinen auf uns wirken. Viele der Hotels sind über unterirdische Gänge miteinander verbunden, sodass man gar nicht nach draussen gehen müsste. Es gibt keine Fenster und keine Zeit in diesen Hallen. 24/7 kann gespielt, gegessen und getrunken werden. An einigen Stellen ist es sogar erlaubt zu rauchen. Es gibt Sportwagen, Harleys oder sonstige Bubenträume zu gewinnen. Die Kinder schliessen Wetten ab, wenn sie einen Baum, ein Stück Rasen oder Blumen in einem der Hotels sehen: echt oder Plastik? Letzteres überwiegt.
Uns erschöpft diese artifizielle Welt schnell und ich gehe mit den grossen Buben nach draussen um zu Baden. Nach dem Abendessen im Fellini’s, einem italienischen Restaurant mit kunstvoll gemalten Szenen aus bella Italia aber ohne ein einziges echtes Fenster gehen wir auf den 350 m hohen Stratosphere Tower. Was für ein Blick auf das Lichtermeer der Stadt! Natürlich ist dies für Las Vegas nicht genug, darum gibt es oben auf dem Turm drei Bahnen. Bis 2005 beherbergte der Tower sogar die höchstgelegene Achterbahn der Welt. Diese wurde aber abgebaut und durch andere Attraktionen ersetzt. Unter anderem kann man einen Base Jump am Seil machen.
Leon und ich haben Tickets für den Big Shot. Bei dieser Bahn lässt man sich mit 4g am Turmmast ca. 40 m hochkatapultieren. An der Spitze ist man für kurze Zeit schwerelos bevor man eine kleine Strecke im freien Fall auf die tief unten liegenden Stadt zurück fällt. Als Leon auf der windigen Plattform in 350 m Höhe die Leute vor uns in die Höhe schiessen sieht und die Schreie hört mein er: “Hier gehe ich nicht drauf.” Ein kleiner Mann, ein Wort. Überreden hilft nichts und so habe ich mich als Abschluss unseres Las Vegas Besuches alleine in den Nachthimmel schiessen lassen. Auch eine Variante die Stadt zu verlassen… ;-)
Liebe Räbers .. Heute endlich komm ich dazu eure Reise das erste mal zu bestaunen und freue mich unglaublich über alles was ich bis jetzt lesen und sehen durfte.. Es ist wohl wirklich ein unglaubliches Erlebnis, für euch und eure Jungs, was ihr bis jetzt und auf eurem weitern Weg erleben durftet und noch erleben werdet !!!
Ich werde euch jetzt natürlich immer ganz aufmerksam weiter beobachten und mit Tränen in den Augen den Leon weiter verfolgen 😉
Geniesst es weiterhin, ihr hört von mir !!!
Eine ganz ganz herzliche fette Umarmung euch allen aber vor allem natürlich dem Leon ein BIRRER SPEZIAL DRUGGI das er hoffentlich auch ein wenig vermisst
Ich denk an euch … Herzlichst ….
” Frau Birrer”
Liebe Frau Birrer, vielen Dank für Ihren lieben Brief. Ich vermisse Euch auch ein bisschen. Ich mache auch ein Tagebuch. Dann könnt ihr Kinder auch lesen und Bilder anschauen. Ich wünsche euch noch einen schönen Sommer und viel spass mit dem Wasser. Aber ich hoffe schon während unserer Reise mit Euch zu schreiben.
EUREN LEON !
George, ist dir schwindelig geworden? Uns schon beim Youtube Filmchen mit dem wir unsere Bigshot-Bildungslücke geschlossen haben…
Hallo Henri, ehrlich gesagt hatte ich die Hosen voll bevor’s losging 😉 es war dann aber super und echt eindrücklich beinahe 400 m über der nächtlichen Stadt in einem Sitz zu schweben. Leider ging alles ziemlich schnell vorbei. herzliche Grüsse George
geile fotos geiles casino ……