Die durch Erosion geschaffenen Sandsteinskulpturen sehen tatsächlich aus wie Kobolde oder Pilze, die aus dem Boden geschossen sind. Unglaublich, was die Natur alles zustande bringen kann. Die vielen abgerundeten Felsbrocken sind ein Kletterparadies für meine Männer und ich gebe mir Mühe, sie bei all Ihren Stunts photographisch festzuhalten. Die Lichtverhältnisse am späten Nachmittag sind einmal mehr perfekt und das an uns vorbeiziehende Gewitter trägt ebenfalls zu einer tollen Stimmung bei. Auch klein Maro versucht überall hinaufzuklettern und seine Brüder helfen ihm dabei liebevoll ohne sich der Gefahr jeweils bewusst zu sein. An solchen Orten wird mir wieder bewusst, dass ich nicht nur drei sondern vier Jungs habe. George hat wohl am meisten Spass von allen, die Steine hochzuklettern und von Fels zu Fels zu springen.
Am Abend übernachten wir im Park auf einem einfachen (sprich ohne Wasser & Strom für das RV) aber toll gelegenen Campingplatz. Ein grosser Sandhügel liegt direkt vor unserem Stellplatz. Was will man mehr: die kleinen Jungs sind den ganzen Abend beschäftigt mit dem Bauen von Sandburgen. Einziger klitzekleiner Nachteil: die Buben sind nach ihrer Spielaktion mit Sand paniert und unser Schmuddel-RV ist um eine Sandpatina reicher. Die Nacht wird sternenklar und die Temperaturen fallen auf ca. 0 °C. Aber nach dem Bryce Canyon bringt uns das nicht mehr aus der Ruhe.
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