And now it’s Fiji time: wunderschöner weisser Sandstrand, türkisfarbenes klares Wasser, ein schönes Hausriff zum Schnorcheln, das perfekte Klima und alles geht etwas langsamer: Fiji time eben. Wir sind in einer einfachen Bure, einer strohgedeckten Hütte mit Aussendusche untergebracht. Mehr braucht es auch nicht, wir sind nur zum Schlafen drinnen. Der Gäste-Mix sagt uns ebenfalls zu: australische oder neuseeländische Familien und Paare, welche ihre Strandferien hier verbringen sowie Längerreisende aus aller Welt. Die offene, relaxte Art der Fijianer überträgt sich auf die Gäste und es entstehen interessante Gespräche bei den Mahlzeiten oder am Strand. Nach den vergangenen Wochen, in denen wir uns jeweils nur ein oder zwei Nächte am selben Ort aufhielten und Bekanntschaften sich auf ein, zwei Gespräche beschränkten, geniessen wir es richtig, dieselben Leute über mehrere Tage zu sehen und besser kennen zu lernen.

Auch die Kinder finden schnell Spielkameraden. Wir machen Bekanntschaft mit Markus, Isabelly und ihren Kindern, einer brasilianischen Familie, die in Sydney lebt und mit Sebastian, Tina, Jonathan und Josefine aus Deutschland. Sie sind ein ganzes Jahr auf Weltreise. Leon und Teo sind sehr froh, für einmal nicht mit Händen und Füssen kommunizieren zu müssen, sondern Deutsch sprechen zu können. Von der Küche sind wir sehr positiv überrascht. Wir hätten auf dieser abgelegenen, kleinen Insel keine 5-Gang Menüs und ausgiebige Frühstücksbuffets erwartet. Das ausgezeichnete Essen ist eine willkommene Abwechslung zu unseren im RV selbstgekochten Risotto- oder Pasta-Menues und dem ungesunden amerikanischen Fast-Food.

Unsere Tage sind ausgefüllt mit Baden, Schnorcheln, die Gegend erkunden, am Strand spielen und schlafen. Der kleine Maro kann endlich wieder seinen geregelten Mittagsschlaf machen und holt den verpassten Schlaf der letzten Wochen auf. George und ich versuchen den verpassten Schlaf der vergangenen Jahre aufzuholen. Es ist ein herrliches Gefühl, morgens ausgeruht und ohne Wecker aufzuwachen!